| - Formwert - 
 
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| 1. Fang 2. Stop
 3. Oberkopf
 4. Hals
 5. Widerrist
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| 6. Rücken 7. Lende
 8. Kruppe
 9. Oberschenkel
 10. Unterschenkel
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| 11. Sprunggelenk 12. Kniegelenk
 13. Rippen
 14. Brustkorb
 15. Vordermittelfuß
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| 16. Unterarm 17. Oberarm
 18. Brust
 19. Brustbein
 20. Schulterblatt
 |  |  | "... Heute erweist es sich als nahezu unmögliche Aufgabe, Dual Champions zu züchten. Der Ausstellungsring dominiert, der wachsende Liebhabermarkt fordert freundliche Labradors, die im Kombi ruhig hinten sitzen, immer mehr ihre jagdlichen Eigenschaften verlieren ... Für die Zukunft des Labradors müssen Ausstellungsfreaks und Field - Trail - Anhänger zusammenarbeiten, einen Standart schaffen, durch den sie gesunde, leistungsfähige, wunderschöne Tiere züchten können. Die Ausstellungsanhänger müssen erkennen, dass um alle diese Eigenschaften in unseren Labrador zu verankern, auch Field - Trail - Zuchtmaterial einbezogen werden muss ..."
 Richard A. Wolters schreibt in "Der Labrador Retriever":
 
 
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|  Amber 2009
  Amber 2009
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 | Der Rassestandard vom FCI 
 Allgemeines Erscheinungsbild
 Kräftig gebaut, kurz in der Lendenpartie, sehr rege, breiter Oberkopf ; Brust und Rippenkorb tief und gut gewöllbt ; breit und stark in Lende und Hinterhand
Charakteristik
 Ausgeglichen, sehr aufgeweckt, vorzügliche Nase, weiches Maul, begeisternde Wasserfreude, anpassungsfähiger, hingebungsvoller Begleiter.                             
Wesen
 Intelligent, aufmerksam und willig, mit großem Bedürfnis, seinem Besitzer Freude zu bereiten. Von freundlichem Naturell, mit keinerlei Anzeichen von Aggressivität oder deutlicher Scheue.
Kopf und Schädel
 Breiter Schädel mit deutlichem Stop, gut modelliert ohne fleischige Backen. Kiefer von mittlerer Länge, kraftvoll, nicht spitz. Nasenschwamm breit, gut ausgebildete Nasenlöcher.
Augen
 Mittelgroß, dabei Intelligenz und gutes Wesen zeigend, braun oder haselnussfarben.
Behang
 Nicht groß oder schwer, dicht am Kopf anliegend, hoch und ziemlich weit hinten angesetzt.
Gebiss
 Kiefer und Zähne kräftig mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenräume über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
 
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|  Amber und Bradlyn 2009
 |  Amber und Bradlyn 2009
 |  | Hals Trocken, stark, kraftvoll in gut gelagerte Schultern übergehend.
Gebäude
 Brust von guter Breite und Tiefe, stark gewölbter "fassförmiger" Rippenkorb. Gerade obere Linie. Breite, kurze und kräftige Lendenpartie.
Vorhand
 Schulterblätter lang und schrägliegend. Vorderläufe mit kräftigen Knochen und von den Ellenbogen zum Boden gerade, sowohl von vorne wie auch von der Seite betrachtet.
Pfoten
 Rund, kompakt ; gut aufgeknöchelt und mit gut ausgebildeten Ballen.
Hinterhand
 Gut ausgebildet, nicht zur Rute hin abfallend gut gewinkelte Kniegelenke. Tiefstehende Sprunggelenke. Kuhhessigkeit in höchstem Maße unerwünscht.
Rute
 Kennzeichnendes Merkmal, sehr dick am Ansatz, sich allmählich zur Rutenspitze verjüngend, mittellang, ohne Befederung, jedoch rundherum stark mit kurzem, dickem und dichtem Fell bedeckt. Damit in der Erscheinung "rund", dies wird mit "Otterschwanz" umschrieben. Kann freundlich, sollte jedoch nicht gebogen über dem Rücken getragen werden.
Bewegungsablauf
 Frei, raumgreifend, dabei in Vor- und Hinterhand gerade und parallel.
Haarkleid
 Kennzeichnendes Merkmal, kurz, dicht, nicht wellig, ohne Befederung, fühlt sich ziemlich hart an, wetterbeständige Unterwolle.
Farbe
 Einfarbig schwarz, gelb oder leber-/ schokoladenbraun. Gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot. Ein kleiner, weißer Brustfleck ist statthaft.
Größe, Proportionen und Substanz
 Ideale Schulterhöhe: Rüden 56 - 57 cm, Hündinnen 54 - 56 cm
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|  Bradlyn, Amber und Honey 2009
 |  Bradlyn und Able 2010
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