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- Impfen mit Verstand -

" ... Traurig, aber wahr! Viele Haustiere werden in Deutschland immer noch so geimpft, als hätte es die Diskussion über die jährlichen Impfungen nie gegeben. Sogar Tierärzte, die nach eigenem Bekunden >>ganzheitliche<< Medizin praktizieren, halten an maximalen jährlichen Impfplänen fest, die keine wissenschaftliche Basis haben. Tierhalter müssen sich also selbst darum kümmern, dass ihre Tiere vernünftig geimpft werden.
Nur so oft wie nötig und nur mit Impfstoffen von erwiesenem Nutzen ..."
Monika Peichl in "Haustiere impfen mit Verstand":


Wie lange eine Impfung schützt, ist abhängig von der Art des Erregers und von der Art des Impfstoffes. Es gibt Infektionen, die anschließend lebenslange Immunität verleihen, und Infektionen, bei denen das nicht der Fall ist und damit eine erneute Ansteckung immer wieder möglich ist.

Faustregel:
Verleiht die natürliche Infektion eine dauerhafte bis lebenslange Immunität, so ist das auch durch die Impfung möglich. Ist aber der Schutz nach natürlichen Infektionen zeitlich begrenzt, so wird auch eine Impfung keinen lebenslangen Schutz verleihen.

Bradlyn 2010
Bradlyn 2010

Impfrisiken

Impfungen können schwere Nebenwirkungen verursachen, denn sie enthalten neben dem Impfstoff, den Antigenen, eine Menge an Zusatzstoffen, die nicht ungefährlich sind:

Thiomersal
- ist eine Quecksilberverbindung. Quecksilber ist das giftigste nichtradioaktive Element der Erde. Die Chemikalie ist ein starkes Allergen, kann also Allergien auslösen, bis hin zum allergischen Schock. Thiomersal kann die Membran und das Erbgut von Zellen, auch von Immunzellen, schädigen, und zwar bei Konzentrationen, wie sie in Impfungen auftreten. Diese Giftwirkung wird noch verstärkt, wenn Aluminium hinzugefügt wird. Beide Stoffe sind in vielen Totimpfstoffen enthalten.

Aluminiumsalze
- stehen im Verdacht, die Bildung von Impfsarkomen zu fördern und Nervenzellen zu schädigen.

Saponine
- besitzen immunstimulierende Eigenschaften, sind aber auch giftig. Sie wirken hämolytisch und zerstören die roten Blutzellen.

Formalin
- kann Unverträglichkeitsreaktionen und Krebs auslösen.

Fremdprotein
- ist die Hauptursache für alle allergischen Impfreaktionen.


Bradlyn 2010

Honey 2010

Nebenwirkungen

  • Allergischer Schock
  • Allergien
  • Systemische Nebenwirkungen (Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitverlust ...)
  • Lokale Nebenwirkungen (Entzündungen an den Injektionsstellen, Impfsarkome, Vaskulitis ...)
  • Autoimmunerkrankungen (AIHA, Thrombopenie ...)
  • Polyathritis
  • Hypertrophe Osteodystrophie
  • Neurologische Schäden

    Leider werden die Nebenwirkungen kaum erfasst und wenig erforscht. Besonders betroffen sind junge Hunde und kleine Rassen. Je mehr Impfstoff gleichzeitig gegeben wird, desto höher ist das Risiko. Am besten lässt es sich verringern, indem nicht mehr geimpft wird als wirklich nötig. Hunde, die schon einmal eine schwere Nebenwirkung erlitten haben, sollten nach Möglichkeit nicht mehr geimpft werden.


    Schutzdauer

    "Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwutimpfung, die alle drei Jahre gegeben wird. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten."
    Professor Ronald Schultz, Veterinärimmunologe an der Universität von Wisconsin / Madison

  • Bradlyn 2010
    Bradlyn und Honey 2010

    Inzwischen liegen langjährige Untersuchungen vor, die zeigen, dass viele wichtige Impfstoffe sehr viel länger schützen als nur ein Jahr.

    Staupe
    - nach richtiger Grundimmunisierung lebenslanger Schutz (mindestens zu 15 Jahre)

    Parvovirose
    - nach richtiger Grundimmunisierung lebenslanger Schutz (mindestens zu 10 Jahre)

    Hepatitis
    - nach richtiger Grundimmunisierung lebenslanger Schutz (mindestens zu 10 Jahre)

    Tollwut
    - Impfwiederholung alle 3 Jahre

    Leptospirose
    Die Impfung ist umstritten. Zum einen erkranken Hunde zunehmend durch verschiedene Lepto - Arten (ca. 250), die die Impfstoffe nicht abdecken und zum anderen sind Lepto - Impfstoffe besonders nebenwirkungsträchtig. Ihr Impfschutz liegt deutlich unter 1 Jahr.

    Zwingerhusten
    Dies ist keine impfpräventable Erkrankung, denn auch hier finden sich eine Reihe unterschiedlicher Erreger. Dazu kommt, dass es außerdem noch eine ganze Anzahl von Keimen gibt, die Erkältungen beim Hund auslösen können. Viel besser eignen sich zum Schutz intranasale Produkte, die ins Nasenloch geträufelt werden. Impfversagen ist relativ häufig.

    Herpesvirus
    - nach richtiger Grundimmunisierung lebenslanger Schutz

    Borreliose
    Die Impfung ist sehr umstritten. Sie schützt nur, wenn überhaupt, gegen Borrelia sensu stricto. Sie kommt in Deutschland am seltensten vor, in manchen Gegenden gar nicht. Afzelii und garinjii sind viel häufiger. Der Nutzen dieser Impfung ist absurd gering. Die allermeisten Hunde erkranken genetisch bedingt nicht an Borreliose, trotz Infektion. Schutz wäre, wenn überhaupt, nur gegen die seltenste der hiesigen Borrelienarten gegeben. Simon Swanie zu Borrelios und Zeckenabwehr.

    Babesiose
    Die genaue Schutzwirkung des Impfstoffes ist noch nicht erwiesen.
    - Impfwiederholung alle 6 Monate


    Diese Seite entstand in "Gedanken an Able".



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